Im Herzen der Baumberge liegt das Stiftsdorf Nottuln, welches sich aus den Ortsteilen Darup, Schapdetten, Appelhülsen und Nottuln zusammensetzt. Im Münsterland gelegen ist der touristische Radverkehr ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. So ist die Infrastruktur seit vielen Jahren vorhanden, ist nach Auffassung des ADFC jedoch dringend modernisierungsbedürftig und auszubauen. Viele Radwege liegen in der Verantwortung des Kreises Coesfeld, bzw. werden von Straßen NRW betreut. Im Jahr 2020 wurde im Kreis ein Radwegeverkehrskonzept verabschiedet. Hierin wird insbesondere auf die Belange des Alltagsverkehrs Bezug genommen. Wesentlich Verbesserungen sollen bei den Verbindungen zwischen den einzelnen Kommunen in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Auch der Rat der Gemeinde Nottuln hat eine Vielzahl von Beschlüssen zur Verbesserung des Radverkehrs verabschiedet. Eine konkrete Umsetzung ist bislang nicht erfolgt. Der ADFC Nottuln will dies so nicht hinnehmen und wird in 2021 dazu Aktivitäten starten.
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
Die Baumberge Touristik, ein Verbund der Kommunen in den Baumbergen, hat auf ihrer Homepage https://www.baumberge-touristik.de/radfahren/ sehenswerte Hinweise zum Radfahren in der Region veröffentlicht.
Als nichtselbständige Ortsgruppe des ADFC (wir sind kein eingetragener Verein) gehören wir dem ADFC Münsterland an. Trotzdem gibt es natürlich auch hier Verantwortliche für verschiedene Bereiche. Wolfgang Lange ist seit mehreren Jahren Vorsitzender und vertritt die Ortsgruppe nach außen. Er zeigt zudem verantwortlich für die Organisation innerhalb der Ortsgruppe. Seit dem letzten Jahr ist Günter Dieker sein Stellvertreter und gleichzeitg Pressesprecher.
Den Bereich der Finanzen (in bescheidenem Rahmen aus den Spenden zu den Feierabendtouren) ist Günter Leffers verantwortlich.
Obwohl wir nur eine kleine Ortsgruppe sind (etwa 65 Mitglieder) sind wir doch sehr aktiv mit 7 Tourenleitern. Hauptsächlich werden im der Zeit von April bis Ende September Feierabendtouren rund um Nottuln angeboten. Aber auch einige Sonntagstouren werden regelmäßig angeboten. Für eine kleine Gruppe von bis zu 16 Personen findet jährlich einen Mehrtagestour statt.
Wenden Sie sich, wendet euch einfach an nottuln [at] adfc-ms.de oder einen der Ansprechpartner.
Der ADFC hat verschiedene Veröffentlichungen. Neben touristischen Broschüren wie „Deutschland per Rad entdecken“ und „Radurlaub“ gehört auch das beliebte Mitgliedermagazin „Radwelt“ dazu, das alle zwei Monate über aktuelle Verbraucherthemen und politische Entwicklungen informiert. Nicht fehlen darf die Radwelt-Ritzelbande: Für Kinder wird es in der „Radwelt“ bunt und schräg. Des Weiteren finden Sie im Bereich Publikationen den ADFC-Jahresbericht und das Verkehrspolitische Programm.
Wolfgang Lange leitet seit vielen Jahren als Vorsitzender die Geschicke der Ortsgruppe Nottuln und ist auch einer der aktiven Tourenleiter.
Diese Firmen setzen sich auch politisch als ADFC Business Club Mitglieder für das Fahrrad ein:
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.